Unnötige arthroskopische Eingriffe! Realität, Provokation oder Fake-News?

In letzter Zeit wird vermehrt in den Medien die These vertreten und veröffentlicht, dass operative insbesondere arthroskopische Eingriffe – also minimalinvasive Eingriffe an Gelenken mit Hilfe von Endoskopen – aus welchen Motiven auch immer unnötigerweise von operationsfreudigen Ärzten durchgeführt würden; jüngst mehren sich die Vorwürfe, dass auch gelenkchirurgische offene Eingriffe ebenfalls zu häufig durchgeführt würden.

Was ist dran an derartigen Angriffen? Was hilft dem Patienten effektiv, schonend, nachhaltig und nachweislich? Ist es die schnelle, minimalinvasive oder offene (Gelenk-)Operation, ist es die konservative Therapie? Wann ist welche Methode angezeigt? Was sind die Motive, die derartige Vorhaltungen und Vorwürfe protegieren?

Am 8. April 2019 um 19 Uhr laden wir aus aktuellem Anlass Betroffene und Interessierte zu dem Schwerpunktthema „Gelenkarthrose – wird zu häufig operiert? Arthroskopie kann helfen aber auch alternative Behandlungsmethoden. Wann und mit welcher Methode solltespätestens operiert werden?“ ein und unterstützen damit auch eine Aktion der Fachgesellschaft AGA (Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie) in Ihrem Bemühen, Patienten und Mitbürger qualifiziert aufzuklären und gleichzeitig Rede und Antwort zu stehen.

Veranstalter ist die Sportklinik Ravensburg; neben Ärzten der Sportklinik, Dr. Martin Volz (Mitbegründer und Geschäftsführer der Sportklinik), Dr. Thomas Mattes (Geschäftsführer der Sportklinik Ravensburg) stehen nach einleitenden Referaten für weitere Fragen auch Dr. Bürger (Vertreter der Hausärzte) und Prof. Dr. Kern (Hochschule Wgt., Studiendekan für Betriebswirtschaftslehre) zur Verfügung.