
Die offene Operation hilft, wenn alle anderen Mittel versagen.
In besonders schweren Fällen wird ein Hüft-Impingement offen operiert.
Offene Operation an der Hüfte
In schweren Fällen von Hüft-Impingement
Es gibt besonders schwere Fälle des Impingementsyndroms an der Hüfte, bei denen nur noch eine offene Operation Besserungsaussichten verspricht. In diese Kategorie gehören etwa 3 % aller Impingementfälle an der Hüfte, bei denen besonders große Formveränderungen oder gravierende Knorpelschäden vorliegen.
Chirurgische Hüftluxation
Bei der offenen Operation zur Behebung des Impingement, der sog. chirurgischen Hüftluxation, wird im Zuge eines größeren Eingriffes die Hüfte ausgerenkt (= Luxation), wodurch der Operateur optimalen Zugriff auf das Gelenk bekommt. Dieser Eingriff erlaubt es, die benötigten Korrekturmaßnahmen unter den besten Bedingungen durchzuführen, um auch bei schwierigen Diagnosen effektiv Abhilfe schaffen zu können.
Nach der OP
Ihr operierender Arzt wird nach der OP Ihren Befund mit Ihnen durchgehen und Sie über die weiteren Schritte beraten. Als Daumenregel lässt sich von einer Erholungsphase von ca. 5 Wochen ausgehen, während der Sie das Gelenk noch nicht voll belasten sollten. Weil aber jeder Mensch anders ist, erhalten Sie nach der OP einen individuellen Nachbehandlungsplan und werden von den Ärzten der Sportklinik Ravensburg auch nach der Operation bei allen Fragen unterstützt.
Offene Operation
Ca. 3 % betroffen
In besonders schweren Fällen kommt die offene OP in Frage.
Spezialisierte Ärzte
Veranstaltungen
Mo. 07.04.2025 | 21:00