Der Kreuzbandriss kann meist minimalinvasiv operiert werden.
Folgeschäden vermeiden, Beweglichkeit wiederherstellen. Unsere Kniespezialisten helfen Ihnen zügig weiter.
Kreuzbandriss-Operation
Kreuzbandriss-Behandlung - Minimalinvasive OP
Bei jungen und aktiven Patienten mit einer Verletzung am Kniegelenk, einem kompletten Riss des vorderen Kreuzbandes und insbesondere bei einer deutlichen Instabilität des Kniegelenks ist ein operatives Vorgehen angezeigt. Gerade um Folgeschäden zu vermeiden, welche durch eine chronische Kniegelenksinstabilität auftreten können (sekundäre Meniskusverletzungen und Knorpelschäden).
Das operative Standardverfahren ist heutzutage der arthroskopische Ersatz des vorderen Kreuzbandes mit Hilfe einer körpereigenen Sehne (Kreuzbandplastik). Diese wird heutzutage entweder in der Einbündeltechnik oder in der Zweibündeltechnik "double bundle" durchgeführt.
Anatomische Studien zeigen, dass das vordere Kreuzband nicht nur aus einem Strang besteht, sondern aus zwei gesonderten Bündeln, welche spiralartig angeordnet in unterschiedlichen Kniebeugestellungen verschieden stark anspannen und stabilisieren. Teilweise reißt das Kreuzband nur in einem seiner zwei Bündel. In diesem Fall wird operativ der noch gesunde und stabile Anteil des Kreuzbandes sorgfältig erhalten und parallel dazu das gerissene Bündel mit einer körpereigenen Sehne ersetzt.
Anatomische Studien zeigen, dass das vordere Kreuzband nicht nur aus einem Strang besteht, sondern aus zwei gesonderten Bündeln, welche spiralartig angeordnet in unterschiedlichen Kniebeugestellungen verschieden stark anspannen und stabilisieren. Teilweise reißt das Kreuzband nur in einem seiner zwei Bündel. In diesem Fall wird operativ der noch gesunde und stabile Anteil des Kreuzbandes sorgfältig erhalten und parallel dazu das gerissene Bündel mit einer körpereigenen Sehne ersetzt.
Wenn das vordere Kreuzband nur teilgerissen ist, können auch moderne Operationsverfahren die Vernarbung und Heilung des Bandes unterstützen, indem ein 3 mm breites Tape zur inneren Schienung eingezogen wird. Deutlich in den Fokus der operativen Behandlungsstrategie gerückt sind in der speziellen Kniegelenkschirurgie die zeitgleiche Stabilisierung von Teilverletzungen der Kapsel-Bandstrukturen im Rahmen der Kreuzbandersatzoperation, welche für die Stabilität des Kniegelenkes von großer Wichtigkeit sind.
Nachbehandlung
Das in den Knochen fixierte Sehnentransplantat braucht in der Regel acht bis zwölf Monate bis es dort eingewachsen ist. Das eingewachsene Transplantat dient als Leitstruktur für körpereigene Zellen, um ein neues vorderes Kreuzband aufzubauen. Dieser Umbauvorgang ist in der Regel nach einem Jahr abgeschlossen.
Diese Erkenntnisse bedingen eine kontrollierte und sorgfältige Nachbehandlung. Eine volle Sporttauglichkeit für Sportarten mit raschem Richtungswechsel ist daher erst nach sechs Monaten gegeben. Eine zu forcierte Nachbehandlung kann in einer Auslockerung bzw. einem Riss des Kreuzbandtransplantates resultieren.
- Typische Verletzung beim Skifahren oder Fußballspielen
- Häufigste Bandverletzung des Kniegelenks
- Symptome von Fall zu Fall unterschiedlich
- Nicht immer schmerzhaft
- Nicht immer muss operiert werden
Konservative Behandlung
> Gelenk erhalten, Symptome lindern
Operative Behandlung
> Folgeschäden vermeiden, Beweglichkeit wiederherstellen